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wir VERÄNDERN konkret

Gemeinsam mit Schulen und Jugendeinrichtungen in ganz Deutschland setzen wir alltäglich und langfristig ausgerichtet das KICKFAIR Bildungskonzept um. Dies geschieht in unterschiedlichen Lernfeldern.

Natürlich könnten wir auch einfach große Worte hinhängen, wie Respekt, Toleranz oder Antirassismus. Das würde aber noch lange nicht heißen, dass das dann auch wirklich stattfindet und gelebt wird. Mit dem Drei-Halbzeiten-Prinzip aber aus dem Straßenfußball haben wir aber ein konkretes Tool in der Hand, das dank KICKFAIR inzwischen alle Lehrkräfte an unserer Schule kennen und wissen, wie sie damit den Alltag gestalten. Daher haben wir keine Regeln mehr, sondern alle Klassen besprechen ihre Werte und Regeln ganz konkret im Drei-Halbzeiten-Schema – und dann passend verknüpft mit den entsprechenden Unterrichtsmaterialien. Dadurch werden die Werte lebendig und alltäglich. Dass das mal aus der KICKFAIR Arbeit heraus so entsteht und KICKFAIR uns dabei unterstützt, war uns vor mehreren Jahren so nicht klar.

Helmut K., Schulleiter, Erlangen

Die KICKFAIR Lernfelder

Die ineinandergreifenden KICKFAIR Lernfeldern ermöglichen ganzheitliche Zugänge und verbinden motorisches, kognitives und emotionales Lernen – auf dem Spielfeld und außerhalb.

Lernfeld Straßenfußball spielen

Gespielt wird in gemischten Teams. Vor jedem Spiel handeln sie die Regeln selbst aus und besprechen deren Einhaltung nach dem Spiel in der Dialogzone. Fairness zählt in Punkten genauso viel, wie geschossene Tore. Anstelle von Schiedsrichter*innen begleiten Straßenfußball Mediator*innen (selbst jugendliche Akteur*innen) die Diskussionen.

Lernfeld Organisieren

Über die Organisation und Durchführung von regelmäßigen Spieletreffs und Turnieren übernehmen Jugendliche Verantwortung in der Planung und Umsetzung der KICKFAIR Bausteine vor Ort. Sie wachsen Schritt für Schritt in immer komplexere Aufgabenfelder rund ums Planen, Organisieren und Umsetzen von Veranstaltungen.

Lernfeld Straßenfußball Mediation

Jugendliche übernehmen beim Spiel die Rolle von Mediator*innen. Sie begleiten die Teams in der Dialogzone, helfen beim Verhandeln von Regeln, werten gemeinsam mit den Teams das Spiel aus und vermitteln bei der Vergabe von Fairplay Punkten.

Lernfeld Mentor- und Youth Leadership

Ältere Jugendliche, die bereits über Erfahrungen in KICKFAIR Projekten verfügen, werden zu Mentor*innen für andere Kinder und Jugendliche in ihrem Standort und später auch über ihren Standort hinaus. Sie geben ihr Wissen und ihre Erfahrungen an Jüngere weiter. Als Jugendliche selbst haben sie einen niederschwelligen und authentischen Zugang zu anderen jungen Menschen und sind positive Rollenvorbilder.

Lernfeld internationale Verständigung und globales Lernen

Die gemeinsame Begeisterung für Straßenfußball wird zur Brücke zwischen Jugendlichen, die sonst eher weniger Möglichkeiten haben, im Austausch mit anderen weltweit zu sein. In gemeinsamen Projekten und Aktivitäten, über Workshops von Youth Leadern aus internationalen Partnerorganisationen, über themenbezogene Arbeitsmaterialien oder in länderübergreifenden Schulpartnerschaften lernen sie mit- und voneinander.

Lernfeld Begegnung in Vielfalt

„Wer bin ICH, wer bist DU, wer sind WIR GEMEINSAM?“: Jugendliche mit unterschiedlichen Biografien, Hintergründen und Lebenskontexten kommen gezielt in Kontakt und erschließen sich Austauschräume für gemeinsames, inklusives Lernen. Hierfür hat KICKFAIR einen ganzheitlichen Lernansatz entwickelt, der kognitive Elemente mit Bewegung und Spaß verknüpft. Die den Straßenfußball ergänzenden Methoden ermöglichen es Kindern und Jugendlichen, positive Fremdheitserfahrungen zu machen, den Umgang mit Vielfalt einzuüben und über das gemeinsame Gestalten ein soziales Miteinander zu entwickeln.

Sie fragen sich, wie das ganz konkret aussehen kann? Hier entlang zu den 

KICKFAIR vor Ort

Die ineinandergreifenden KICKFAIR Lernfelder ermöglichen ganzheitliche Zugänge und verbinden motorisches, kognitives und emotionales Lernen – auf dem Spielfeld und außerhalb.

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Gemeinsam mit Schulen und Jugendeinrichtungen gestalten wir zukunftsfähige Bildungswege. Dabei bieten wir keine fertigen Lösungen, sondern erarbeiten gemeinsam lokal angepasste Konzepte, die sich am Bedarf orientieren, mit den Entwicklungsprozessen vor Ort verknüpft und langfristig verankert werden. Dabei weben wir uns partnerschaftlich tief in die „DNA“ von Schule, um sie zu begleiten und zu entlasten.

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Wie die KICKFAIR Lernfelder dann konkret umgesetzt werden ist flexibel. Straßenfußball kann in Turnieren, offenen Spieletreffs oder Pausenligen gespielt werden oder im Unterricht stattfinden. Und auch alle anderen Inhalte rund um den Straßenfußball werden in unterschiedlichen Formaten fest in den lokalen Strukturen verankert – in KICKFAIR AGs, KICKFAIR Wahlpflichtfächern, Schulungen für Jugend-Orga-Teams, themenbezogenen Workshops oder KICKFAIR Projekttagen und Projektwochen.

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Klar ist: Es braucht junge Menschen, die planen und durchführen und ihre Erfahrungen an Jüngere weitergeben. So finden viele junge Menschen eine Beheimatung bei KICKFAIR, auch wenn sie selbst nicht so gerne Straßenfußball spielen.

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Neben der lokalen Umsetzung gibt es auch regelmäßige nationale und internationale KICKFAIR Formate wie beispielweise Festivals, Schultreffen und Youth Leader Veranstaltungen.

Werden auch Sie als Schule oder Jugendeinrichtung Teil der KICKFAIR Umsetzung. Das genaue Vorgehen und mögliche erste Schritte legen wir gemeinsam fest. Sprechen Sie uns an!