Wir haben ein gemeinsames Ziel: Perspektiven verändern, damit aus Bildungschancen echte Zukunftschancen werden.
In Deutschland
Mit unseren Umsetzungspartner*innen wie Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen vor Ort
KICKFAIR arbeitet mit über 80 Schulen und Jugendeinrichtungen bundesweit zusammen. Sie sind unsere Partner*innen vor Ort. Mit ihnen gemeinsam entwickeln wir ein am lokalen Bedarf ausgerichtetes Konzept, das wir mit Veränderungsprozessen vor Ort verknüpfen und strukturell langfristig integrieren.
[Schultypen 2022 in %]
KICKFAIR ist für Schüler einer Brennpunktschule wie eine Heimat. Sie blühen regelrecht auf und haben beim Straßenfußball positive Erlebnisse und Rückmeldungen, während sie in anderen Lernkontexten häufig Probleme haben.
Verteilung bundesweiter KICKFAIR Aktivitäten 2022: 4.818
International
Mit unseren internationalen Partnerorganisationen
als „Football-Learning-Global“
Mit unseren 12 Partnerorganisationen weltweit sind wir in ständigem Austausch. Als internationales Team entwickeln wir gemeinsam Bildungsantworten, die lokal und global Perspektiven verändern.
Wir arbeiten zusammen mit unseren Fördernden und Unterstützer*innen
Förderpartner*innen und Unterstützer*innen sind für uns mehr als nur Geldgeber*innen – sie sind als Partner*innen eingebunden in die Entwicklung und Umsetzung unserer Themen und Aktivitäten.
Zu unseren Partner*innen gehören:
a chance to play ist ein Programm des Volkswagen Konzernbetriebsrats und des Kinderhilfswerks terre des hommes. Von Anfang an engagiert sich die Volkswagen -Belegschaft und spendet freiwillig die Restcents hinter dem Komma ihres Lohns. a chance to play richtet sich an benachteiligte Kinder und Jugendliche im Umfeld der Volkswagen-Standorte und fördert das KICKFAIR Projekt „ZusammenSpiel“ in Sachsen.
adidas war lange Jahre Partner und Förderer von KICKFAIR. Im Mittelpunkt der gemeinsamen Projekte standen Inhalte, Themen und Projekte rund um Youth Leadership. In diesem Zusammenhang fand auch einmal pro Jahr das bundesweite Youth Leader Camp im „Herzo-Base“ bei adidas in Herzogenaurach statt. Darüber hinaus unterstützte adidas KICKFAIR durch kompetenz- und bedarfsorientiertes Engagement der Mitarbeiter*innen. In der Entwicklung eines entsprechenden Unternehmenskonzept (zum kompetenzorientierten Mitarbeiter*innen-Engagement) hat KICKFAIR adidas mit begleitet. Adidas unterstützte KICKFAIR auch mit Materialien und Kleidung.
Anne Schweppenhäußer unterstützt KICKFAIR in Fragen der Organisations- und Teamentwicklung pro bono. Sie ist geschäftsführende Gesellschafterin der C!CERO Organisationsentwicklung GmbH.
KICKFAIR ist Teil der Ashoka Community. Ashoka ist ein weltweites Netzwerk, das sich für den Erfolg sozialer Innovationen einsetzt. In Deutschland besteht dieses Netzwerk aus aktuell mehr als 70 Ashoka Fellows sowie einer Vielfalt engagierter Partner*innen und Unterstützenden.
Seit 2020 ist die KICKFAIR Mitgründerin Steffi Biester Ashoka-Fellow.
Die Baden-Württemberg Stiftung unterstützte KICKFAIR im Rahmen des Programms „Perspektive Donau – Bildung, Kultur und Zivilgesellschaft“. Dabei ging es um das Engagement und die Teilhabe von Jugendlichen aus der Donauregion. KICKFAIR baute ein langfristig angelegtes Lernnetzwerk mit zwei gleichgesinnten Organisationen in Ungarn (Oltalom Sport Association) und Tschechien (Fotbal pro rozvoj) auf.
Die BMW Group hat das Projekt Lifetalk gefördert und damit die Entwicklung neuer Methoden zu Begegnung in Vielfalt unterstützt, die mittlerweile bundesweit skaliert werden. Die BMW Group ist weiterhin Partnerin in Projektzusammenhängen in München mit der Stiftung „Kick ins Leben“
Das Bundesministerium des Innern und für Heimat fördert die Zusammenarbeit in der globalen Lerngemeinschaft von KICKFAIR und seinen internationalen Partnerorganisationen in Asien, Lateinamerika, Afrika und Europa. Dazu gehören zum Beispiel internationale Fachgespräche, Festivals, Youth Leader Arbeitsaufenthalte, internationales peer-to-peer Lernen und themenbezogene Handlungsleitfäden für Anwender*innen in der Praxis.
Seit der Gründung im August 2017 haben sich bereits über 150 Fußballspieler*innen und Trainer*innen aus 40 Ländern Common Goal angeschlossen. Zu den bisherigen KICKFAIR Unterstützer*innen als Teil von Common Goal zählen unter anderem Julian Nagelsmann, Marco Rose, Timo Werner, Pauline Bremer, Xaver Schlager, Konrad Laimer, Max Eberl und Serge Gnabry.
Gemeinsam mit Common Goal hat KICKFAIR das Projekt Common Ground entwickelt, das in Zusammenarbeit mit lokalen Partner*innen an Bundesligastädten in ganz Deutschland
Engagement Global fördert den KICKFAIR Projektansatz globalen Lernens (entwicklungspolitische Bildungsarbeit) in Deutschland. Über das KICKFAIR Konzept finden Jugendliche Zugang zu globalem Lernen, die mit diesem Thema sonst kaum in Berührung kommen. Über die internationale Lernkooperation Football-Learning-Global lernen sie Straßenfußball Projekte in anderen Teilen der Welt kennen, setzen sich mit Lebensrealitäten von Gleichaltrigen auseinander und reflektieren das vor dem Hintergrund ihres eigenen Handelns „zu Hause“.
2012 hat die Deutsche Sporthochschule Köln den Projektansatz KICKFORMORE evaluiert – mit den Schwerpunkten Mentorship und peer-to-peer Lernen.
KICKFAIR ist in regelmäßigem Austausch mit Vertreter*innen der Abteilung Sportsoziologie und –management und seit 2019 Gastdozentin in Vorlesungen und Seminaren – sowohl in Bachelor- als auch Masterstudiengängen.
Iris Barth unterstützt KICKFAIR in Kommunikations- und Marketingstrategien für soziale Unternehmen. Die neue Website trägt zum Beispiel ihre Handschrift entscheidend mit.
Die Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland ist Fördernde und Partnerin im Projekt KICKFORMORE mit Standorten in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
Mit dem Projekt ‚KICKFAIR – Perspektiven verändern‘ unterstützt die Deutsche Postcode Lotterie KICKFAIR darin, fünf neue Standorte in Bayern aufzubauen und das ganzheitliche KICKFAIR Bildungskonzept dort zu verankern.
Unter dem Projekttitel „Mit KICKFAIR spielend Perspektiven verändern“ fördert die Beisheim Stiftung die Verbreitung des KICKFAIR Konzeptes an zunächst fünf weiteren Schulen in den Bundesländern Bayern und Sachsen. Dabei wirken die Common Grounds in München und Leipzig als Katalysatoren in ihre jeweilige Region.
Mit der Förderung durch die Robert Bosch Stiftung ist es gelungen, die KICKFAIR-Spielmethode über Bildsprache leichter verständlich zu machen und so die Begegnung und das gemeinsame Lernen von Jugendlichen mit und ohne aktueller Fluchtgeschichte an Schulen – im Besonderen an Förder-, Haupt-, Werkreal- , Real-, und Gesamtschulen oder ähnlichen Schultypen – zu fördern. KICKFAIR konnte die Bildkarten zu einem der wichtigsten Lerntools in KICKFAIR Bausteinen machen und als Querschnittsmethode integrieren. Es entstand ein ganzer Ordner mit verschiedenen Anwendungssets, Handreichungen und konkreten Anwendungsbeispielen.
Darüber hinaus ist KICKFAIR Alumni im Netzwerk „Die Verantwortlichen“ der Robert Bosch Stiftung.
Die Stiftung Kick ins Leben ist Initiatorin und unsere Hauptförderin für das Projekt Querpass-Zukunft in München. Gemeinsam haben wir das Projekt QPZ in München entwickelt und etabliert.
Darüber hinaus ist KICKFAIR zusammen mit verschiedenen Organisationen in München Partner und Teil der Förderkette Kick ins Leben und arbeitet mit an der Entwicklung dieses Durchgängigkeitsansatzes der Förderung von Kindern und Jugendlichen von der Vorschule bis in den Beruf.
Die VW Belegschaftsstiftung arbeitet mit terre des hommes in verschiedenen Projekten weltweit. Gemeinsam sind sie Fördernde und Partner*innen von „Spielbetrieb“, das KICKFAIR mit ihnen gemeinsam entwickelt hat. Spielbetrieb fußt auf dem KICKFAIR Konzept und wird gemeinsam mit lokalen Partner*innen in VW Standorten in Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen umgesetzt.
Dr. Tina Nobis unterstützt KICKFAIR in unterschiedlichen Fragen rund um Wirkungsorientierung und Wirkungsmessung. Sie ist Juniorprofessorin für „Sport, Integration und Migration“ am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung und lehrt am Institut für Sportwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.